Glencore-CEO Ivan Glasenberg.
New York – Staatsfonds zeigen beim geplanten Börsengang des weltgrössten Rohstoffhändlers Glencore einem Zeitungsbericht zufolge Interesse. Staatliche Investmentvehikels aus Singapur und dem Nahen Osten seien interessiert, schreibt das «Wall Street Journal» (Dienstag) unter Berufung auf mit Details vertraute Kreise. Das Schweizer Unternehmen wolle mit dem Börsengang bis zu 12,1 Mrd USD erlösen.
Eine Preisspanne für die Aktien soll dem Blatt zufolge an diesem Mittwoch veröffentlicht werden, dann dürften auch die so genannten Ankeraktionäre genannt werden. Darunter befänden sich die staatliche Investment Corp von Singapur, aber auch der US-Fonds Blackrock sowie auch Privatbanken und Hedge-Fonds aus der Schweiz. Geplant ist früheren Angaben zufolge die Notierung der Aktien an der Londoner Börse und in Hongkong im Mai. Es dürfte einer der grössten europäischen Börsengänge werden. Mit den Einnahmen will Glencore nach früheren Angaben von CEO Ivan Glasenberg auch Übernahmen finanzieren. (awp/mc/ps)