Winterthur – Der Kranken- und Unfallversicherer Swica will effizienter arbeiten. Swica reduziert dazu die Zahl der Regionaldirektionen von heute acht auf künftig fünf. Damit verbunden ist auch der Abbau von Stellen, wie Swica mitteilte.
Insgesamt will Swica mit dem Effizienzprogramms die jährlichen Verwaltungskosten um rund 50 Millionen Franken senken. Nebst den Anpassungen in der Organisationsstruktur sollen auch die Departemente der Generaldirektion schlanker aufgestellt werden.
Die einschneidendsten Veränderungen würden in der Ostschweiz umgesetzt, hiess es. Dort fusioniert Swica die Regionaldirektionen Winterthur und St. Gallen. Die Kundennähe bleibe aber dank dem nach wie vor dichten Agenturnetz gewährleistet, hiess es.
Der Umbau führt auch zu einem Abbau von Stellen. Mit der Zusammenlegung von Leitungsteams und weiterer Massnahmen werden laut Swica weniger als 30 Vollzeitstellen abgebaut. In all diesen Fällen werde nach internen Lösungen gesucht und wo Kündigungen unumgänglich seien, komme ein Sozialplan zum Zug, verspricht die Gruppe. Per Ende 2023 beschäftigte Swica in der Kranken- und Unfallversicherung insgesamt knapp 2000 Angestellte. (awp/mc/pg)