Zürich – Zum 12. Mal wurden die besten Strukturierten Produkte der Schweiz feierlich ausgezeichnet. In der «Oscar-Nacht der Derivatbranche» räumten gestern Abend acht verschiedene Emittenten die begehrten Trophäen ab. Innovationsthemen führten das Feld an.
Über 250 geladene Gäste aus der europäischen Derivatindustrie wohnten der festlichen Preisverleihung im AURA Zürich bei. Die Swiss Derivative Awards basieren – je nach Kategorie – auf der Kombination einer quantitativen und qualitativen Analyse und zeichnen echte Innovationsleistungen aus.
Die prominente Jury, präsidiert durch Prof. Dr. Marc Oliver Rieger (Lehrstuhlinhaber für Bank- und Finanzwirtschaft der Universität Trier) besteht aus: Dr. Heinz Kubli (CEO Fundabilis AG), André Buck, (Head Sales, SIX Swiss Exchange), Stephan Welti (Head Regulatory, Compliance & Legal FSI bei Deloitte), Philippe Béguelin (Redaktionsleiter Märkte, Finanz und Wirtschaft), und Martin Raab (Executive Director und Chefredaktor «payoff magazine», Derivative Partners AG).
Der Gewinner und die Nominierten der Research-Awards werden von Prof. Dr. Martin Wallmeier (Lehrstuhlinhaber für Bank- und Finanzwirtschaft der Universität Fribourg) und Prof. Dr. Marc Oliver Rieger gemeinsam ausgewählt.
Dieses Jahr führen Innovationsthemen, namentlich Virtuelle Realität und Bitcoin, das Siegerfeld an. Und ein smarter Ansatz, um Anlegern profitable Geldmarktanlagen zu tätigen, siegte unter den rund 80 eingereichten Strukturierten Produkten.
Auf einen Blick: Die besten Strukturierten Produkte
Vier Emittenten sicherten sich das Prädikat «Top Service». Basierend auf acht verschiedenen Kriterien (u.a. Anleger Voting, Market Making, Pricing, Website, Termsheets) wurden vier Institute mit dem Prädikat «Top Service» ausgezeichnet.
Die Gewinner sind:
- Bank Vontobel
- Banque Cantonale Vaudoise
- Leonteq Securities
- UBS
Research-Awards:
Gewinnerin ist Stefanie Baller mit ihrer Arbeit «Three Essays on Individual Investors`and Issuers`Behavior in the Market for Speculative Exchange-Traded Retail Products». Nominierte Arbeiten und dennoch mit einem anerkennenden Geldpreis ausgezeichnet sind Paola Pederzoli («Valuing American options using fast recursive projections») und das Forschungstrio Andreas Oehler, Matthias Horn sowie Stefan Wendt («Benefits from social trading? Empirical evidence on wikifolios»).
Als beste Market Maker der Schweiz wurden ausgezeichnet:
- Hebelprodukte Bank Vontobel
- Anlageprodukte Zürcher Kantonalbank
Alle Details zu den Swiss Derivative Awards finden sich in der Sonderausgabe des «payoff magazine», welche in der nächsten Woche versendet wird und ausgewählte Bilder des Abends sind auf www.swiss-derivative-awards.ch einsehbar.