Sygnum nimmt erste Kunden auf und erreicht operativen Status
Zürich – 20 Tage nachdem Sygnum die weltweit erste Bank für Digital Assets geworden war, gibt das Unternehmen bekannt, dass es seine ersten Kundenbeziehungen eröffnet und die ersten Digital Assets, Bitcoin und Ethereum, erfolgreich auf seine Bankenplattform gebracht hat. Das damit verbundene Erreichen des operativen Status ist ein wichtiger Meilenstein und der erste konkrete Schritt auf dem Weg zur generellen Aufnahme digitaler Vermögenswerte in das regulierte Finanzsystem.
Am 18. September 2019 wurden Sygnum‘s erste Kundentransaktionen auf den beiden wichtigsten Public Blockchains Bitcoin und Ethereum öffentlich registriert. Damit hat Sygnum bewiesen, dass Digital Assets vollumfassend bankfähig sind, auf bequeme und nicht-technische Art und Weise auf einer einzigen Bankenplattform verwaltet werden können und dass ihre Kunden mit vollstem Vertrauen in die Digital Assets Economy investieren können.
Zuvor hatte Sygnum die Identität ihrer Kunden überprüft, indem diese ihre Dokumente einem Kundenberater über eine sichere Videoverbindung vorgelegt hatten. Die Digital Assets der Kunden wurden mithilfe von Sygnum’s proprietärer Lösung zur Geldwäschereibekämpfung (AML), welche institutionellen regulatorischen Standards entspricht, geprüft und aufgenommen. Sygnum’s AML-Lösung kombiniert dabei bewährte Geldwäschereibekämpfungsmethoden mit Tools, welche die inhärente Transparenz und Unveränderbarkeit der Blockchain nutzen. Jede Transaktion wird einer Risikoklassifizierung, einer kundenbezogenen Identifizierung sowie einer Risikoanalyse von Herkunft und Destination der Assets unterzogen. Sygnum’s AML-Lösung für Digital Assets wird zudem durch einen dreistufigen internen Überprüfungsprozess und ein zukunftssicheres modulares System unterstützt, welches Markt- und Technologietrends antizipiert.
Zugriff die Digital Assets über benutzerfreundliches E-Banking-Portal
Die Digital Assets der Kunden von Sygnum werden nicht in Sammeldepots, sondern in personalisierten, segregierten Depots mit einem institutionellen Grad an Sicherheit verwahrt. Der Zugriff auf die Digital Assets erfolgt über ein benutzerfreundliches E-Banking-Portal mit modernsten Sicherheitsfunktionen. Sygnum’s Lösung verwaltet auch die individuellen Private Keys der Kunden innerhalb ihrer sicheren regulierten Infrastruktur, sodass die Kunden diese nicht mehr selbst sicher aufbewahren müssen.
«Unser vielseitig talentiertes Team ist stolz auf seine Leistung letzte Woche und freut sich darauf, neue Kunden begrüssen zu dürfen, wenn wir unsere Dienstleistungen über die kommenden Wochen und Monate vollständig ausrollen», erklärt Manuel Krieger, Mitgründer und CEO Switzerland von Sygnum. «Durch die Aufnahme unserer ersten Kunden verbindet Sygnum die Welt des regulierten Bankgeschäfts mit dem zukünftigen Finanzsystem der Digital Assets. Bitcoin, Ethereum und bald auch einen digitalen CHF-Token sowie Asset Tokens einer regulierten Schweizer Bank anvertrauen zu können, ist keine Aspiration mehr; mit Sygnum ist es nunmehr Realität», ergänzt Mathias Imbach, Mitgründer und CEO Singapore von Sygnum.
Sygnum erhielt am 26. August 2019 eine bedingte Schweizer Banklizenz und wurde nur Tage später am 30. August, als sie alle sekundären Bedingungen erfüllt hatte und die Lizenz vollumfänglich rechtskräftig wurde, zur weltweit ersten Digital Asset Bank. (Sygnum/mc/ps)