Tellco AG wechselt auf das Kernbankensystem Finstar

Tellco AG wechselt auf das Kernbankensystem Finstar
Marianne Wildi, Verwaltungsrätin Hypothekarbank Lenzburg. (Foto: HBL)

Lenzburg – Die Tellco AG mit Sitz in Schwyz wird für die Abwicklung der Transaktionen im Anlage- und Bankgeschäft künftig die von der Hypothekarbank Lenzburg betriebene Kernbankenplattform Finstar nutzen. Eine entsprechende Vereinbarung haben die Tellco AG und die Hypothekarbank Lenzburg AG, die Finstar entwickelt und betreibt, unterzeichnet.

Die Tellco AG ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Aus der einstigen Anbieterin von Pensionskassenlösungen für KMU ist eine umfassende Finanzdienstleisterin im Vorsorge-, Anlage- und Immobilienbereich geworden, die über eine eigene Banklizenz verfügt. Die von Tellco verwalteten Kundenvermögen betragen insgesamt rund 7,4 Milliarden Franken.

Höhere Anforderungen an Informatik
Mit dem Ausbau der Geschäftsbereiche und den sich ändernden Kundenbedürfnissen sind auch die Anforderungen an die Informatik gestiegen. Basierend auf der Digital Financial Suite des Zürcher Fintech-Unternehmens Additiv AG wird Tellco ihren Kunden, Anlageberatern und Portfoliomanagern eine hybride digitale Vermögensverwaltungsplattform zur Verfügung stellen, die neben Self-Service auch beraterunterstützte Dienstleistungen ermöglicht.

«Unsere bestehenden Front-End-Lösungen, die wir für die Geldverwaltung im Anlage- und Bankgeschäft nutzen, lassen sich dank der flexiblen Systemarchitektur von Finstar relativ einfach in die neue Bankensoftware integrieren. Zudem stellt die offene Bauweise von Finstar sicher, dass wir auch in Zukunft weiterwachsen können», sagt Manfred Villiger, CEO der Tellco AG.

«Wir freuen uns, dass wir mit der Tellco AG eine auf das Vorsorge- und Anlagegeschäft spezialisierten Finanzdienstleisterin in der Finstar-Community begrüssen dürfen. Auch die Hypothekarbank Lenzburg AG profitiert von dieser Partnerschaft, weil dadurch der Vorsorge- und Anlagebereich in der Weiterentwicklung von Finstar eine höhere Priorität erhält. Dies ist ganz im Sinne der von uns angestrebten stärkeren Diversifizierung des Geschäftsmodells der Hypothekarbank Lenzburg», sagt Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg. (HBL/mc)

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