Zürich – Die Branche Medien repräsentiert weniger als 5% der globalen Börsenmarktkapitalisierung. theScreener analysiert aktuell 151 Gesellschaften dieser Branche. Die Branche Medien befindet sich 5% unter ihrem 52 Wochen Hoch und 4% über ihrem Tiefpunkt (halbwöchentliche Schlusskurse). Performance seit dem 7. März 2017: -2,2% gegenüber 11,3% des TSC_World und 15,2% des SP500. Zurzeit befinden sich 27,2% der Titel in einem Aufwärtstrend.
Fundamentale Bewertung
Um festzustellen, ob eine Branche fair bewertet ist, vergleichen wir das prognostizierte Gewinnverhältnis mit dem theoretisch fairen Wert gemäss dem Modell von Peter Lynch. Auf dieser Basis liegt die Branche deutlich unter ihrem fairen Wert. Das W/PE Verhältnis liegt über 0.9 und weist auf einen Preisabschlag gegenüber dem erwarteten Wachstum hin. Der Abschlag beträgt -19,5%.
Im Vergleich zu vor sieben Wochen haben die Analysten ihre Wachstumsprognosen nach oben korrigiert. Der positive Trend hat am 28. November 2017 bei einem Niveau von 123,9 eingesetzt.
Der erwartete P/E-Wert (Kurs-Gewinn-Verhältnis) basiert auf den gewichteten Werten der zugrunde liegenden Unternehmen. Das P/E der Branche Medien liegt mit 14,2 nahe beim Vergleichswert des TSC_World mit 13,1. Das aktuelle Kurs/Gewinnverhältnis der Branche liegt nahe bei seinem langjährigen Mittel von 15,4.
Technische Tendenz
Die Branche war seit dem 6. Februar 2018 technisch unter Druck. Aktuell liegt sie aber wieder in der Nähe ihres 40 tägigen gleitenden Durchschnitts. Für eine Trendwende ins Positive müsste die Branche nochmals 3% zulegen. Die Branche zeigt sich damit trendlos. Der Prozentsatz steigender Titel von 27,2% indiziert eine mögliche Baisse.
Über theScreener
theScreener bewertet weltweit über 6‘000 Aktien und 15‘000 Fonds & ETFs auf quantitativer Basis. Die Ratings und Analysen werden von Finanzportalen, Banken, Vermögensverwaltern und institutionellen Anlegern verwendet. Mit über 10’000 bedienten Arbeitsplätzen und einer Million analysierter Kundendepots ist die Gesellschaft Marktführer für quantitative Aktienanalysen.