Thurella: Stabile Entwicklung in schwierigem Marktumfeld

Clemens Rüttimann

Clemens Rüttimann, Geschäftsführer Thurella AG und Biotta AG. (Foto: zvg)

Egnach – Trotz einer herausfordernden Marktsituation hat sich der Naturgetränke-Spezialist Thurella mit der Marke Biotta im ersten Halbjahr positiv entwickelt. Bei stabilem Umsatz konnten der EBIT und das Konzernergebnis verbessert werden. Die Süddeutsche GESA Gemüsesaft GmbH legte im Geschäft mit Halbfabrikaten weiter deutlich zu.

Der Gruppenumsatz konnte im ersten Halbjahr bei 16,33 Mio Franken (Vorjahr 16,30) gehalten werden. Bei einer gesteigerten EBITDA-Marge auf 10.8% (Vorjahr 9.9%) beträgt das Konzernergebnis per 30. Juni 2017 716’000 Franken (Vorjahr 562’000). Die Eigenkapitalquote ist zum Stichtag nochmals leicht gestiegen und beträgt nun 68.1%.

Das Immobilienprojekt zur Umnutzung der nicht mehr betrieblich genutzten Liegenschaft in Egnach ist an einem entscheidenden Punkt angelangt, wie Thurella mitteilt: Ein Entwurf des Gestaltungsplans basierend auf einem konkreten Überbauungsprojekt wurde dem Gemeinderat vorgelegt. Die laufend steigenden politischen Anforderungen an das Projekt gelte es nun auf ein Mass zu reduzieren, das eine wirtschaftliche Realisierung und die Akzeptanz der Bevölkerung ermöglicht. Die Suche nach Partnern und Investoren zur Umsetzung der Überbauung ist angelaufen.

Im Geschäft mit der Natur entscheidet sich das Thurella-Jahresergebnis im zweiten Semester. Nach dem Kälteeinbruch Ende April, der hauptsächlich die Obst-Beschaffung betrifft, konnte das Gemüse im Mai bei guten Bedingungen in den Boden gebracht werden. Im Schweizer Anbau konnte sich das Gemüse bisher planmässig entwickeln, währenddessen in Süddeutschland Starkregen im Juli die Entwicklung negativ beeinflusste. Für die Fortsetzung des Geschäftsjahres zeigt sich Thurella zuversichtlich. (Thurella/mc/pg)

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