Twint und Paymit technisch zusammengeführt

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(Bild: Twint)

Zürich – Bei der Handybezahl-App Twint steht die technische Infrastruktur: Am Sonntag sei diese lanciert worden und damit die Zusammenführung von Twint und dem Vorgänger Paymit vollzogen, teilte das Unternehmen am Montag mit. In den nächsten Wochen würden nun die involvierten Schweizer Banken Twint-Apps zur Verfügung stellen und an das System anbinden.

So könne Twint mit dem Bankkonto verbunden werden, wodurch das Aufladen von Guthaben entfalle und die Abbuchung direkt erfolge, heisst es. «UBS Twint» und «ZKB Twint» sollen im April erscheinen. Im Mai und Juni folgten die Apps der Banque Cantonale Vaudoise (BCV), der Credit Suisse sowie von Postfinance und Raiffeisen, heisst es.

Vergrösserung des Twint Händler-Netzwerks
Bis anhin konnten die Nutzer mit der Twint-App Guthaben aufladen und so an rund 25’000 Akzeptanzstellen im stationären Handel, in Webshops und bei Automaten bezahlen. Dieses «Twint Händler-Netzwerk» werde sich nun rasch vergrössern, lässt sich Verwaltungsratspräsident Jürg Weber zitieren. Bereits im Juni starte «der breite Roll-out der Bezahlfunktion am Kartenterminal». Im Verlaufe des Sommers 2017 würden Nutzer dann an tausenden bestehenden Kartenterminals bezahlen können.

Paymit soll indes im Laufe der kommenden Monate abgeschaltet werden. Die Twint AG ging im Oktober 2016 aus Twint und Paymit hervor und gehört den Banken BCV, Credit Suisse, Postfinance, Raiffeisen, UBS, Zürcher Kantonalbank sowie der Finanzinfrastrukturdienstleisterin SIX. (awp/mc/pg)

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