UBS-CEO Oswald Grübel.
Zürich – Die UBS baut im Informatikbereich weltweit rund 500 Stellen ab. Gemäss Mediensprecherin Eveline Müller entspricht dies fünf bis sechs Prozent des IT-Personalbestands der Grossbank. In der Schweiz fallen 200 Stellen weg.
Zu einer Reduktion von 90 Arbeitsstellen kommt es dabei in Folge der Auslagerung des internen IT-Supports, sagte Müller und bestätigte damit Angaben in der Tageszeitung «la Regione Ticino» vom Mittwoch. UBS-Mitarbeiter werden demnach ab Ende 2011 bei Computerproblemen von einer Drittfirma von Ungarn aus betreut. Der Abbau der Stellen in der Informatik erfolgt aufgrund einer Effizienzüberprüfung der gesamten IT-Struktur der Bank. Wie viele Entlassungen es geben wird, sei noch offen, sagte Müller. Vom Abbau betroffenen Mitarbeitern in der Schweiz werde bereits vor einer allfälligen Kündigung Unterstützung bei der Suche nach einer neuen Arbeitsstelle inner- oder ausserhalb der UBS angeboten. (awp/mc/ss)