UBS-Hauptsitz an der Zürcher Bahnhofstrasse. (Foto: UBS)
Zürich – Die UBS hat ihre Position als weltweite Nummer eins in der Vermögensverwaltung für Reiche und Superreiche verteidigt. Mit verwalteten Vermögen von umgerechnet 1’967 Mrd USD verwies die grösste Bank der Schweiz den US-Konkurrenten Bank of America wie schon im Jahr zuvor auf den zweiten Platz.
Die Credit Suisse (CS) kommt mit Vermögen von 888 Mrd USD auf Platz vier hinter dem New Yorker Geldhaus Morgan Stanley, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Studie des Londoner Beratungsunternehmens Scorpio Partnership zeigt.
Hinter der CS folgen die Royal Bank of Canada und die französische BNP Paribas. Die Deutsche Bank konnte auf der Scorpio-Rangliste einen Platz vorrücken und steht mit Vermögen von 384 Mrd USD neu auf Platz sieben.
Sechs Schweizer Banken unter Top 25
Mit den Genfer Privatbanken Pictet und Lombard Odier sowie Julius Bär und der Basler J. Safra Sarasin stehen vier weitere Schweizer Banken auf der Liste der 25 grössten Vermögensverwalter der Welt. Die 25 Geldhäuser verwalten mehr als drei Viertel der schätzungsweise gut 20’000 Mrd USD, die Reiche und Superreiche bei Banken gebunkert haben. (awp/mc/ps)