UBS-CEO Oswald Grübel.
Zürich – Die niederländische Bank ING verkauft verschiedenen Agenturberichten zufolge ihr australisches Investment Management-Geschäft an die UBS. Über den Verkaufspreis sei Stillschweigen vereinbart worden. Die australische Geschäftseinheit verwalte ein Vermögen von 24,8 Mrd EUR, heisst es.
Der Abschluss der Transaktion werde im vierten Quartal 2011 erwartet. Der Verkauf passe in die Strategie von ING, die sich von einigen Vermögenswerten und Geschäftsteilen trennen will, heisst es weiter. Zu finanziellen Details werden keine Angaben gemacht.
Neues Angebot im Bereich Mobile Banking
Die UBS lanciert ein neues Angebot im Bereich Mobile Banking. Kunden könnten ab sofort von unterwegs auf Informationen über ihre Konti und Depots zugreifen, Marktinformationen abfragen und eine iPhone App nutzen, die unter anderem das Einscannen von Einzahlungsscheinen ermögliche, teilte die Grossbank am Donnerstag mit. UBS Mobile Services stehe allen privaten Kunden mit Domizil Schweiz und Zugang zum UBS e-banking respektive zu den UBS Quotes zur Verfügung, hiess es weiter. Aus Sicherheitsgründen würden alle im Rahmen der Anwendungen versandten Daten anonymisiert, Kontonummern oder Namen würden nicht angezeigt. (awp/mc/upd/ss)