UBS schliesst Fusion der Rechtseinheiten in den USA ab
Zürich – Die Grossbank UBS hat wie bereits angekündigt in den USA den Übergang zu einer einzigen Zwischenholding abgeschlossen. Ausserdem würden die hiesigen Ländergesellschaften – UBS Switzerland und CS Schweiz – voraussichtlich bereits in drei Wochen fusionieren.
Wie geplant sei der Übergang zu einer einzigen US-Zwischenholding am vergangenen Freitag vollzogen worden, heisst es in einer Mitteilung vom Dienstag. Das sei «ein weiterer wichtiger Meilenstein auf dem Integrationsweg».
Ausserdem gehe die Bankengruppe davon aus, dass die Fusion der Credit Suisse (Schweiz) AG und der UBS Switzerland AG vorbehaltlich der verbleibenden behördlichen Genehmigungen bereits per 1. Juli 2024 erfolgen könnte. UBS-Schweiz-Chefin Sabine Keller-Busse hatte in einem am Dienstag erschienenen Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung» bereits gesagt, die Fusion könnte bereits per 1. Juli 2024 erfolgen.
Zuletzt hatte die UBS den Zusammenschluss für das dritte Quartal 2024 angekündigt. Früher oder später dürfte nach der Integration der CS Schweiz auch hierzulande die Marke «Credit Suisse» endgültig verschwinden. Im Ausland hatte die Demontage der CS-Schilder an Unternehmensstandorten bereits im vergangenen Jahr begonnen. (awp/mc/ps)