Zürich – Die UBS legt zum 1. Dezember 2016 die meisten ihrer Wealth-Management-Einheiten in Europa zu einer Rechtseinheit, der UBS Europe SE, zusammen. Die neue europäische Tochtergesellschaft hat ihren Hauptsitz in Frankfurt am Main. Sie wird über ein Netz von Niederlassungen auf den europäischen Märkten präsent sein.
Durch die Verschmelzung ihrer Tochtergesellschaften in Deutschland, Italien, Luxemburg (in der bereits die Niederlassungen in Österreich, Dänemark und Schweden zusammengefasst sind), den Niederlanden und Spanien in einer Rechtseinheit mache die UBS einen wichtigen Schritt, um ihre Governance-Struktur zu vereinfachen und die Effizienz ihres europäischen Geschäfts zu verbessern, schreibt die Grossbank in einer Mitteilung. Die Massnahme ermögliche es der UBS, zielgerichteter in das europäische Vermögensverwaltungsgeschäft zu investieren sowie ihre Angebote und Dienstleistungen für ihre Kunden in diesen wichtigen Märkten zu erweitern.
Der Vorstand der UBS Europe SE besteht aus: Birgit Dietl-Benzin, Chief Risk Officer, Fabio Innocenzi, Marktverantwortlicher (Wealth Management), René Mottas, Marktverantwortlicher (Wealth Management), Andreas Przewloka, Chief Operating Officer, Thomas Rodermann, Marktverantwortlicher (Wealth Management), Stefan Winter, Marktverantwortlicher (Investment Banking). Thomas Rodermann, bislang und auch zukünftig Leiter des Deutschland-Geschäfts von UBS, wird Sprecher des Vorstands der UBS Europe SE. Roland Koch, seit 2011 Vorsitzender des Aufsichtsrates der UBS Deutschland AG, übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrates der UBS Europe SE. Die Niederlassungen in den einzelnen Ländern werden von den jeweiligen Marktverantwortlichen geleitet. (UBS/mc/pg)