Winterthur – Die AXA Winterthur hat entschieden, dass ihre Reiseversicherung Intertours aus Kulanz die Kosten übernimmt, die bei ihren Kundinnen und Kunden angesichts des US-Einreise-Dekrets anfallen. Das letztes Wochenende erlassene Dekret erschwert Bürgern von Syrien, Somalia, Sudan, Irak, Iran, Libyen und Jemen die Einreise in die USA derzeit oder verunmöglicht diese ganz.
Zwar wäre das gemäss Allgemeinen Versicherungsbedingungen kein versichertes Ereignis. «Angesichts der unerwarteten Ereignisse, auf die unsere Kundinnen und Kunden keinerlei Einfluss haben, möchten wir aber möglichst unkompliziert helfen und weiten deshalb die Deckung entsprechend aus», erklärt Markus Müllhaupt, Leiter Service & Claims Schadenversicherungen bei der AXA Winterthur.
Kundinnen und Kunden, die unter die neuen Einreisebestimmungen fallen und bereits eine USA-Reise gebucht haben, melden sich am besten vorab bei der AXA Winterthur. «Auch allen anderen USA-Reisenden empfehlen wir, angesichts der Demonstrationen an vielen US-Flughäfen genügend Reisezeit einzuplanen», so Markus Müllhaupt. (AXA Winterthur/mc)