John G. Stumpf, CEO Wells Fargo. (Foto: Wells Fargo)
San Francisco – Der US-Bankenriese Wells Fargo muss leichte Abstriche machen. Der Gewinn sank im zweiten Quartal im Jahresvergleich von 5,73 auf 5,72 Milliarden Dollar (5,18 Mrd Euro), wie das Geldhaus am Dienstag mitteilte. Die Erlöse stiegen hingegen um ein Prozent auf 21,3 Milliarden Dollar.
Das auf Verbraucherkredite, vor allem Hypotheken, spezialisierte Institut spürt die Vor- und Nachteile der niedrigen Zinsen – sie treiben zwar den Umsatz, drücken aber auch den Profit. Zudem erhöhte Wells Fargo die Sicherheitspuffer zum Schutz gegen faule Kredite. Anleger hatten etwas höhere Erträge erwartet – die Aktie fiel vorbörslich zunächst um 1,3 Prozent. (awp/mc/ps)