Gustav Stenbolt, CEO Valartis Gruppe. (Foto: Valartis)
Baar – Aufgrund des markant geringeren Zinsergebnisses als Folge des Ende 2013 durchgeführten Verkaufs eines Teils des Obligationenportfolios sowie des weiter anhaltenden tiefen Zinsumfelds und eines möglichen sich im Zusammenhang mit dem Verkauf der Valartis Bank AG, Schweiz ergebenden Sondereffekts erwartet die Valartis Group gegenüber Halbjahr 2013ein deutlich tieferes Konzernergebnis. Gemäss den heute vorliegenden Informationen geht die Valartis Group von einem deutlichen Konzernverlust für das Halbjahr 2014 aus (2013: CHF 0.1 Mio.), wie die Bankengruppe am Donnerstag mitteilte.
Diese Entwicklung ist auf die markant geringeren Zinserträge zurückzuführen, die sich mit dem Wegfall des Ende 2013 erfolgten Verkaufs eines Teils des Obligationenportfolios zur Reduktion des Risikoprofils und als Folge des nach wie vor tiefen Zinsumfelds ergeben haben. Der am 16. Mai 2014 kommunizierte Verkauf der Valartis Bank AG, Schweiz wird in der zweiten Hälfte 2014 abgeschlossen sein. In dieser Transformationsphase sind noch Entscheidungen zu fällen, die einen zusätzlichen Einfluss auf das Halbjahresergebnis 2014 haben könnten. Das Kommissionsergebnis hingegen hat sich auf Vorjahresniveau entwickelt.
Publikation Halbjahresbericht 2014
Weitere Informationen und eine detaillierte Berichterstattung des Halbjahresergebnisses des Konzerns werden wie früher angekündigt erst am 26. August 2014 erfolgen. (Valartis/mc/ps)