Markus Gygax, CEO Valiant. (Foto: Valiant)
Bern – Die Valiant Bank hat den Konzerngewinn nach neun Monaten gegenüber der Vorjahresperiode um rund 21 Prozent auf 77 Millionen Franken gesteigert. Wichtigster Treiber war das Zinsergebnis, das auf 213 Mio. Franken kletterte (+7,4%). Die Zahlen bestätigen die Erwartungen von Valiant , ein deutlich besseres Jahresergebnis als 2014 zu erreichen, wie es dazu in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
Die Bank steigerte das operative Ergebnis (Geschäftserfolg) nach neun Monaten auf 93,9 Millionen Franken (+23,8%). Der Konzerngewinn stieg auf 77,1 Mio. Franken, was gegenüber der Vorjahresperiode einem Plus von 20,9 Prozent entspricht.
Die operative Zinsmarge stieg per 30. September auf 1,08% – gegenüber 1,07% nach dem zweiten Quartal. Dank des Fokus auf die Zinsmarge legte das Zinsergebnis um 7,4 Prozent auf 213,1 Millionen Franken zu. Das erneut bessere Zinsergebnis war der wichtigste Treiber für den höheren Konzerngewinn.
Tiefere Kosten
Der Geschäftsaufwand nach neun Monaten nahm gegenüber der Vorjahresperiode um 0,5 Prozent ab und betrug 162,4 Millionen Franken. Etwas verbessert, jedoch laut eigenen Angaben noch nicht ganz auf Kurs, ist Valiant im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft unterwegs (+0,2%).
Die Kundengelder erreichten Ende September 18,1 Milliarden Franken, was seit Jahresanfang einer Zunahme von 1,4 Prozent entspricht. Die Ausleihungen wuchsen insgesamt um 1,1%, wobei im Hypothekargeschäft ein Plus von 1,3% resultierte.
Bestätigte Erwartungen
Für das Gesamtjahr ist Valiant bisher stets von einem klar besseren Jahresergebnis als 2014 ausgegangen. Die erreichten Zahlen nach neun Monaten bekräftigen diese Ambitionen. (Valiant/mc/ps)