Triest – Der italienische Versicherer Generali hat im dritten Quartal im Tagesgeschäft weiter zugelegt und die Belastungen rund um Russland nahezu wettgemacht. Nach den ersten neun Monaten des Jahres stand unter dem Strich ein Gewinn von gut 2,2 Milliarden Euro und damit knapp ein Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie der Konzern am Donnerstag in Triest mitteilte.
Im ersten Halbjahr hatten Abschreibungen auf russische Finanzanlagen und die Beteiligung am russischen Versicherer Ingosstrach am Ergebnis gezehrt.
Den operativen Gewinn steigerte Generali in den ersten neun Monaten um fast acht Prozent auf knapp 4,8 Milliarden Euro. Während die Bruttoprämieneinnahmen nur um gut ein Prozent auf 59,8 Milliarden Euro zulegten, warf vor allem die Lebensversicherungssparte deutlich mehr ab als ein Jahr zuvor. (awp/mc/ps)