Vaduz – Die VP Bank hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem geringeren Gewinn als im Vorjahr abgeschlossen. Zurückzuführen ist dies auf tiefere Erträge bei gleichzeitig steigenden Ausgaben, teilte das Institut in einer Vorabinformation zum Jahresergebnis am Mittwoch mit. Positiv war hingegen die Entwicklung des Netto-Neugeldes.
Das anhaltend tiefe Zinsumfeld sowie die Zins- und Aktienmarktentwicklung hätten sich belastend auf den Geschäftsertrag ausgewirkt, hiess es weiter. Dieser nahm auf rund 291 Millionen Franken von 300 Millionen im Vorjahr ab. Gleichzeitig erhöhte sich der Geschäftsaufwand um 3 Millionen auf rund 232 Millionen Franken.
Hoher Netto-Neugeld-Zufluss
Daher resultierte unter dem Strich ein um 17 Prozent tieferen Konzerngewinn von rund 55 Millionen Franken. Mit rund 3,2 Milliarden Franken habe das Institut den höchsten organischen Netto-Neugeld-Zufluss seit über zehn Jahren erzielt, schrieb die VP Bank weiter. Im Vorjahr waren der Bank 1,9 Milliarden zugeflossen.
Die veröffentlichten Zahlen sind noch ungeprüfte. Das definitive Jahresergebnis wird am 5. März 2019 veröffentlicht. (awp/mc/pg)