Vaduz – Die Liechtensteiner VP Bank hat im vergangenen Geschäftsjahr 2017 den Konzerngewinn um 13% auf rund 66 Mio CHF gesteigert. Im Ergebnis berücksichtigt sei die im ersten Halbjahr verbuchte (und kommunizierte) Rückstellung von 10,9 Mio für eine Zahlung an das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen im Zusammenhang mit unversteuerten Geldern, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.
Ein weiterer Einmaleffekt, jedoch ein positiver, betrifft die Pensionskasse. Aufgrund der Anpassung des Umwandlungssatzes der Vorsorgeeinrichtung sei es zu einer Entlastung beim Personalaufwand gekommen, heisst es. Die positive Entwicklung des Nettoneugeldes im ersten Halbjahr habe sich ausserdem auch im zweiten Halbjahr fortgesetzt.
Diese Zahlen sind noch ungeprüft, die detaillierte Jahresberichterstattung folgt am 6. März. Bis dahin würden keine weiteren Auskünfte zum Geschäftsgang erteilt, heisst es. (awp/mc/ps)