WWZ mit solidem Jahresergebnis

Andreas Widmer

Andreas Widmer, CEO WWZ.

Zug – Nach einem überdurchschnittlich starken Vorjahr verzeichnete die Zuger WWZ-Gruppe für 2017 trotz Umsatzplus ein leicht tieferes Ebit-Ergebnis (-1,4 Prozent, CHF 50,3 Mio.). Der Konzerngewinn sank auf CHF 40,5 Mio. Tiefere Energiepreise und der Aufbau neuer Geschäftsfelder prägten das Geschäftsjahr. Der Generalversammlung wird eine Dividende von CHF 430 pro Aktie empfohlen.

Mildere Temperaturen, höhere Gaseinkaufspreise und tiefere Stromverkaufspreise beeinflussten das Energiegeschäft 2017. Bei der Telekom setzte sich das starke Wachstum bei den Telekomdiensten fort, trotz Konsolidierung bei den Grundanschlüssen. Der Trinkwasserverbrauch verharrte auf Vorjahresniveau. Insgesamt sank der Nettoerlös aus den Versorgungssparten um 3,5 Prozent auf CHF 207,3 Mio.

Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr hat die WWZ-Gruppe im Januar und Februar wegen milder Witterung leicht tiefere Strom-, Gas-und Wärmeabsätze erzielt. Bei den Telekomdiensten rechnet die WWZ aber mit weiterem Zuwachs. Der starke Wettbewerb und eine gewisse Marktsättigung seien aber spürbar.

Der Generalversammlung am 3. Mai 2018 wird eine Dividende von 430 CHF pro Aktie vorgeschlagen. Diese setzt sich aus einer unveränderten ordentlichen Dividende von CHF 330 sowie einer ausserordentlichen Dividende von CHF 100 zusammen.

WWZ Gruppe
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