Zürich – Anleger, die Wert darauf legen, was ihr Geld bewirkt, haben mit den neuen Features bei Yova jetzt die Möglichkeit, auf einen Blick zu sehen, welche Wirkung ihr Investment erzielt. Dazu zählen die Daten über CO2-Einsparung der investierten Unternehmen, der Anteil der Frauen in Führungspositionen im Portfolio, der Anteil Strom, den die Unternehmen aus Erneuerbarer Energie nutzen sowie die Fläche an Wald, die über die Unternehmen besitzt werden.
Alle verfügbaren Daten bedeuten einen weiteren wichtigen Meilenstein im Impact Investing. „In nur sechs Monaten haben unsere Programmierer diese neuen Metrics entwickelt und unseren Kunden damit eine neue Stufe an Transparenz ihrer nachhaltigen Investments geschaffen“, erklärt Gründer und CEO Dr. Tillmann Lang von Yova, einer der führenden Impact Investing Robo-Advisors in der Schweiz.
2’701 kg CO2 hat die 37-jährige Yova-Kundin in diesem Jahr über ihr Portfolio in Höhe von CHF 20’000 eingespart. Das entspricht 10’773 km nicht gefahrenen Autokilometer. Alle neuen verfügbaren Daten werden auf dem Desktop oder auch neu über die Yova App veranschaulicht. Mit den rund 2’830 kWh aus erneuerbaren Quellen erzeugte Energie könnte sie ihr Handy über 250’000-mal laden. „Unsere Kunden konnten schon immer – im Gegensatz zu vielen anderen Formen wie z. B. Nachhaltigkeitsfonds – selbst wählen, welche nachhaltigen Unternehmen sich in ihrem Portfolio wiederfinden sollen“, so Lang weiter. „Jetzt können sie zusätzlich tagesaktuell sehen, welche Wirkung sie mit ihrer Anlage erzielen.“ Neben Klima, Gender, Energiewende und nachhaltiger Forstwirtschaft sind auch aktuelle News zu ihren gewählten Unternehmen einsehbar, genauso wie die Erträge, Kontostand und die Fees.
Kundenzahlen verdoppelt
Im ersten Halbjahr konnte Yova die Kundenzahlen verdoppeln. Insbesondere Erstanleger mit 65 Prozent spricht das Konzept digitales nachhaltiges Anlegen mit einem niedrigen Einstiegsbetrag von 2.000 CHF an.
Yova investiert nur in börsengehandelte Unternehmen, in grosse Mid- und Large-Caps, vom Windturbinen-Hersteller über Produzenten von Alternativen zu Fleisch bis Tesla. Das endgültige Portfolio besteht aus etwa 40 Aktien, welche über verschiedene Industrien, Länder, Währungen und Unternehmensgrössen hinweg gestreut sind. Neben Aktien enthält jede Strategie auch Staatsanleihen. Die Kosten betragen je nach Anlagesumme zwischen 0,6 bis 1,2 Prozent. Die Gebühr ist eine „All-in-Fee“, das heisst, es fallen keine weiteren Kosten wie etwa Transaktions- oder Saldierungskosten an. (Yova/mc)