Zürich – Schweizerinnen und Schweizer verwenden für ihre Einkäufe häufig die Kreditkarte. Über 70% der befragten Personen geben als Hauptgrund für ihre Wahl die Einfachheit und Sicherheit dieses Zahlungsmittels an. Die Bezahlungsmöglichkeiten per Handy scheinen noch nicht den gleichen Komfortlevel wie die Kreditkarten erreicht zu haben. Zu diesem Schluss kommt ein eine Zufriedenheitsumfrage der Online-Vergleichsportals bonus.ch.
Mehr als jeder zweite Schweizer gibt an, seine Karte häufig bis sehr häufig zu benutzen. Diesen Trend kann man seit mehreren Jahren beobachten und auch dieses Jahr zeigt es sich, dass die Kreditkarte nach wie vor eines der beliebtesten Zahlungsmittel der Schweizer ist. Wenn man das Geschlecht der Kreditkartennutzer berücksichtigt, so nutzen mehr Männer als Frauen (55.3% vs 45.2%) dieses Zahlungsmittel häufig bis sehr häufig.
Sicher und einfach
Das Argument, mit dem sich der Erfolg der Kreditkarte erklären lässt, ist das Gefühl der Sicherheit und Einfachheit, das sie mit der Zahlmethode verbinden: mehr als 70% der befragten Personen verwenden ihre Karte aus diesen Gründen. Ausserdem schätzen 62.6% die Kundenvorteile (Treuepunkte, Rabatte und Miles), die sie als relativ wichtig bis sehr wichtig bewerten. In einem hart umkämpften Markt sind die Kundenvorteile anscheinend genauso wichtige Entscheidungskriterien wie die Beiträge und Nebengebühren.
Die generelle Zufriedenheitsnote für Kreditkarten ist mit der Note 5.0 «gut» genauso hoch wie im letzten Jahr. Auf dem ersten Platz findet man Cembra Money Bank, Cumulus (Migros) und PostFinance (5.2, «gut»). Auf Platz zwei Bank Coop, BCV, Coop SUPERCARDplus und UBS (5.1, «gut») und auf der dritten Podiumsstufe Cornèr Bank, Bank Migros, Raiffeisen, SWISS und TCS mit der Note 5.0. (mc/pg)