ZFS-CEO Martin Senn.
Zürich – Die Versicherungsgesellschaft ZFS hat für fünf Naturkatastrophen, die sich seit Jahresbeginn in der Region Asien-Pazifik ereigneten, insgesamt 500 Mio USD an Schadenzahlungen geleistet. Diese Schätzung basiere auf vorläufigen Berechnungen und sei als Wert vor Steuern und nach Abzug von Rückversicherungen zu verstehen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Sämtliche Schadenkosten werden im ersten Quartal 2011 verbucht. Eine abschliessende Abschätzung der Schäden und damit der Kosten benötige jedoch wegen der Tragweite der Ereignisse und dem eingeschränkten Zugang zu den betroffenen Gebieten, vor allem in Japan, aber auch in Neuseeland, weiterer Zeit. Die fünf Ereignisse umfassen die Flutkatastrophe in Brisbane, die Stürme in Victoria sowie den Wirbelsturm Yasi, von denen Australien im Januar und Februar heimgesucht wurde, das Erdbeben von Ende Februar in Christchurch, Neuseeland, sowie das erst kürzlich erfolgte Erdbeben und den Tsunami in Japan. (awp/mc/ss)