ZKB KMU Index: Anstieg bei Volumen, Abschlüssen und Index

ZKB Nebenwerte

Nach dem Rückgang der letzten Wochen sind die Volumen im ausser­börslichen Handel der Zürcher Kantonalbank (ZKB) wieder etwas ge­stiegen. Insgesamt wurden in der abgelaufenen Berichtsperiode CHF 1.88 Mio.umgesetzt. Dies entspricht einer Zunahme von 5.3% gegen­über der Vorwoche. Die Zahl der Abschlüsse verbesserte sich ebenfalls auf 73 von 72. Der ZKB KMU Index stieg um 0.3% auf 1’379.29 Punk­te. Einige Neuigkeiten gab es aus dem Tourismussektor zu vermelden. Die Volumen seien aber weiterhin auf einem tiefen Niveau, so die ZKB.

Die Inhaberaktien von Reishauer generierten in der abgelaufenen Be­richtswoche mit CHF 826’000 den grössten Umsatz. Weiterhin im Fokus der Anleger lagen auch die Titel von Cendres-­Metaux, in welchen CHF 373’500 umgesetzt wurden. An dritter Stelle der volumenstärksten Un­ternehmen folgen die Namenaktien von Welinvest, welche mit 96’900 die Schwelle von CHF 100’000 knapp verpassten.

Die Gewinner und Verlierer kamen auf Grund der knappen Nachrichten­lage eher zufällig zustande. Acrevis­-Namen lagen dabei mit einem Plus von 1.9% an der Spitze der Gewinner. Dahinter folgten die Zürcher Oberland Medien, welche um 1.6% avancierten. Die Anteilsscheine der Auto Holding AG legten um 0.9% zu.

Den stärksten Rückgang erlitten die Aktien der WWZ AG mit ­3.2%. Auch Espace Real Estate Holding AG mussten mit ­1.9% Federn las­sen.

Bei den Neuigkeiten berichteten die Schweizer Hotels über ein gelun­genes erstes Semester. Die Anzahl Logiernächte steigerte sich gegenüber dem Vorjahr um 4.4% auf 17.6 Mio. Diese Zunahme sei vor allem auf Gäste aus Asien und aus dem Inland zurückzuführen. Mit +7.4% erlebte die Region Bern den stärksten Anstieg, gefolgt von Zürich mit +4.9%.

Die Gotthard Raststätte dürfte von dem hohen Verkehrsaufkommen an den vergangenen Wochenenden profitiert haben. Am Samstag und Sonntag hätten sich die Fahrzeuge der Rückkehrer auf bis zu zehn Kilo­metern gestaut. Die Schlange in Richtung Süden betrug rund sechs Ki­lometer.

Die Regiobank Solothurn AG legte die Zahlen für das erste Semester 2017 vor. Der Gewinn konnte um 1.2% auf CHF 3.64 Mio. gesteigert werden. Der Geschäftserfolg stieg um 0.5% auf CHF 7.95 Mio CHF. Für das Gesamtjahr 2017 erwartet das Management der Bank einen positi­ven und stabilen Abschluss.

An der Spitze der Redaktion des zur NZZ­-Gruppe gehörenden Zentral­schweizer TV­-Senders Tele 1 kommt es zu einem Wechsel. Nach zwei Jahren im Amt verlässt Adriano Gerussi das Unternehmen auf eigenen Wunsch, um sich eine neue Herausforderung zu suchen.

Wochennews
Beim Zentralschweizer TV­-Sender Tele 1 , welcher zur NZZ-Gruppe, kommt es zu einem Wechsel an der Spitze der Redaktion. Chefredak­tor Adriano Gerussi hat nach knapp zwei Jahren auf dem Posten ge­kündigt. Gerussi werde den Sender auf eigenen Wunsch verlassen, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen, teilten die LZ Medien am Donnerstag mit. Er hatte das Amt im September 2015 übernom­men. Sein Vorgänger Oliver Kuhn hatte den Sender fünf Jahre gelei­tet. Die LZ Medien gehören zur NZZ­-Mediengruppe und sind Heraus­geber der «Neue Luzerner Zeitung» und deren Regionalausgaben. Zum Unternehmen gehören neben dem Lokalfernsehsender Tele 1 auch die Tochtergesellschaft Radio Pilatus. (Quelle: awp)

Die Regiobank Solothurn AG hat im ersten Semester unter dem Strich etwas mehr verdient. Der Gewinn stieg um 1.2% auf CHF 3.64 Mio. Der Geschäftserfolg nahm gleichzeitig um 0.5% auf CHF 7.95 Mio. zu. Dies gelang trotz eines 5.4% geringeren Betriebsertrags von CHF 19.4 Mio. Dabei war vor allem die Position «Übriger ordentlicher Erfolg» rückläufig (­59%). Der Grund dafür sei die Auslagerung der Informa­tikdienstleistungen für andere Banken per 1. Oktober 2016.

Der Erfolg aus dem wichtigen Zinsengeschäft (CHF 14.5 Mio.) sowie aus dem Handelsgeschäft (CHF 0.7 Mio.) verharrten derweil auf Vor­jahresniveau. Der Erfolg aus dem Kommissions­- und Dienstleistungs­geschäft nahm hingegen um 18% auf CHF 3.1 Mio. zu.

Die Hypothekarforderungen erhöhten sich um 1.9% erhöht. Die Bi­lanzsumme erhöhte sich gegenüber Ende 2016 um 0.9% auf CHF 2.64 Mrd.

Der Geschäftsaufwand nahm gleichzeitig um gut 11% auf CHF 9.9 Mio. ab und damit deutlich stärker als der Betriebsertrag. Der Grund dafür ist ebenfalls mit der Auslagerung des IT­-Geschäfts zu erklären.

Ausblick: Das Management der Bank erwartet ein „positiver und stabiler“ Abschluss für das Geschäftsjahr 2017. (Quelle: awp)

Die Gotthard Raststätte dürfte nach dem hohen Verkehrsaufkom­men am vergangenen Wochenende profitiert haben. Ferienende für die einen, Ferienanfang für die anderen: Am Samstag und am Sonn­tag stauten sich die Autos der Rückkehrer vor dem Gotthard im Tessin auf bis auf zehn Kilometern. Die Schlange der Sonnenhungrigen in Richtung Süden war bis zu sechs Kilometer lang. (Quelle: Oltner Tag­blatt)

Tourismus: Die Schweizer Hotels haben ein gutes erstes Halbjahr 2017 hinter sich. Die Übernachtungszahlen nahmen im Vergleich zur Vorjahresperiode um 4.4% zu. Zu verdanken ist der Anstieg vor allem Besuchern aus Asien und inländischen Gästen. Insgesamt verzeichnete die Schweizer Hotellerie zwischen Januar und Juni rund 17.6 Millionen Logiernächte. Das sind 738’000 mehr als vor Jahresfrist. Bei der inlän­dische Nachfrage verbuchte die Hotellerie insgesamt 8,1 Millionen Lo­giernächte, was gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode ei­ner Zunahme von 4 Prozent entspricht (+310’000). Bei den ausländi­schen Besuchern waren es insgesamt 4,7 Prozent mehr Hotelüber­nachtungen (+428’000). Vor allem aus Asien logierten wieder mehr Gäste in Schweizer Hotels. Hier stiegen die Übernachtungszahlen um 15,4 Prozent (+287’000).

Zehn der 13 Tourismusregionen verzeichneten im ersten Halbjahr 2017 mehr Logiernächte als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Die Region Bern wies mit einem Plus von 159’000 Logiernächten (+7.4%) den grössten absoluten Anstieg auf, gefolgt von der Region Zürich (+127000 / +4.9%), vom Wallis (+126’000 / +6.8%), Grau­bünden (+107’000 / +4.4%) und dem Tessin (+74’000 / +8%). Dem­gegenüber verbuchte die Region Aargau einen Rückgang um 3200 Logiernächte (­0.9%). (Quellen: Oltner Tagblatt, Suedostschweiz)

Ausblick
Die ZKB geht auch für die nächste Woche auf Grund der ruhigen Nach­richtenlage von geringen Kursausschlägen im ausserbörslichen Segment aus. (ZKB/mc/ps)



Zusätzliche Informationen zum ZKB KMU Index wie

finden Sie bei der Zürcher Kantonalbank hier…


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