Martin Scholl, CEO Zürcher Kantonalbank (ZKB). (Bild: ZKB)
Zürich – Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) gibt sich eine neue Organisationsstruktur. Daniel Previdoli übernimmt die Geschäftseinheit Products & Services, die um den bisher in der Geschäftseinheit Privatkunden angesiedelten Bereich Directbanking erweitert wird. Die Verantwortung für die persönliche Betreuung von privaten Kunden wird in der Geschäftseinheit Private Banking unter der Leitung von Christoph Weber zusammengefasst. Mit diesem Schritt setzt die Zürcher Kantonalbank auf grösstmögliche Kontinuität in der Kundenbetreuung.
Per 1. Oktober 2014 kommt es in der Geschäftsleitung der Zürcher Kantonalbank zu personellen und organisatorischen Änderungen. Daniel Previdoli, seit Dezember 2007 Leiter der Geschäftseinheit Privatkunden, übernimmt von Markus Bachofen Rösner die Geschäftseinheit Products & Services erweitert um das Directbanking aus dem bisherigen Privatkundengeschäft. Markus Bachofen Rösner wird Ende Juni 2015 in den ordentlichen Ruhestand treten. Die Zürcher Kantonalbank verdankt in der Mitteilung vom Freitag schon jetzt Rösners wertvolle Dienste und wünscht ihm alles Gute.
Fortschreitender Digitalisierung Rechnung tragen
Mit der Stärkung der Geschäftseinheit Products, Services & Directbanking will die Zürcher Kantonalbank der fortschreitenden Digitalisierung des Bankgeschäfts Rechnung tragen. Durch die Einbindung des Directbankings werden Konzeption und Entwicklung von Bankprodukten mit dem Vertrieb via elektronische Kanäle organisatorisch zusammengeführt. In der Folge lassen sich Prozess- und Projektschnittstellen reduzieren und Leistungen sowie Innovationen verstärken. Nach wie vor ist die Geschäftseinheit verantwortlich für das Produkt-, Prozess- und Segmentsmanagement sowie für den Bereich Investmentsolutions.
GL noch mit acht Mitgliedern
Ebenfalls auf 1. Oktober 2014 übernimmt Christoph Weber die Gesamtverantwortung für die in der Geschäftseinheit Private Banking zusammengeführten Vertriebseinheiten Vermögende Privatkunden und Private Banking-Kunden. Das Filialnetz bleibt auch inskünftig der wichtigste Vertriebskanal der Bank.
Die Geschäftsleitung der Zürcher Kantonalbank wird per Juli 2015 noch acht Mitglieder umfassen. Die neuen Organisationsstrukturen werden keinen Stellenabbau zur Folge haben. (ZKB/mc/ps)