Zürcher WealthTech Descartes erhält FINMA-Bewilligung

Zürcher WealthTech Descartes erhält FINMA-Bewilligung
Adriano Lucatelli, Mitgründer & CEO Descartes Finance AG. (Foto: Descartes Finance AG)

Zürich – Descartes ist neu FINMA-reguliert. Damit erfüllt der digitale Vermögensverwalter höchste Ansprüche an den Anlegerschutz und stärkt sein B2B-Geschäft.

Die Descartes Finance AG hat per 3. März 2023 die Bewilligung für die Tätigkeit als Vermögensverwalter gemäss Finanzinstitutsgesetz (FINIG) von der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA erhalten. Descartes hat die Lizenz mit Unterstützung von TTP Consulting erlangt und wird nun von der Aufsichtsorganisation (AO) OSFIN überwacht.

Mit der Erteilung der FINMA-Bewilligung wird der unabhängige Wealth Manager künftig auf Augenhöhe mit Schweizer Banken beaufsichtigt. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des 2015 gegründeten WealthTechs dar.

Weiterer Ausbau verschiedener Geschäftsfelder
Die Bewilligung ermöglicht es Descartes, verschiedene Geschäftsfelder weiter auszubauen – insbesondere das B2B-Angebot: Descartes bietet Banken, Versicherungen und auch kleineren Vermögensverwaltern attraktive Möglichkeiten in der Kundenbetreuung – ohne dabei eine eigene, aufwändige Lösung entwickeln zu müssen. Die FINMA-Lizenz macht Descartes nun zu einem noch glaubwürdigen Partner für Open Finance.

Adriano Lucatelli, Mitgründer und CEO Descartes: «Viele Finanz- und Versicherungsinsitute bauen bereits auf unsere «as-a-Service»-Lösungen. Die FINMA-Regulierung ist ein Gütesiegel, das uns nun klar von anderen Technologieanbietern abhebt.»

Rino Borini, Verwaltungsratspräsident Descartes: «Wir sind der perfekte Open Finance Partner: Vollkommen unabhängig von grossen Banken, FINMA-lizenziert, nachhaltig und mit überdurchschnittlicher Performance – wie im neulichen BILANZ-Ranking bestätigt. Was will man mehr?» (Descartes/mc)

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