Zurich steigert Solvenzquote von 267 Prozent
Zürich – Die Zurich-Versicherungsgruppe bestätigt die deutliche Verbesserung ihrer finanziellen Position. Per Anfang 2023 belief sich die Quote des Schweizer Solvenztests (SST) auf 267 Prozent verglichen mit 212 Prozent im Jahr davor.
Der Anstieg widerspiegle die steigenden Zinssätze in allen Währungen sowie eine starke zugrunde liegende Kapitalbildung, heisst es in einer Mitteilung der Zurich-Gruppe vom Freitag. Im Februar hatte das Management anlässlich der Publikation der Jahreszahlen bereits eine SST-Quote von 265 Prozent geschätzt.
Die Finanzmarktaufsicht Finma verpflichtet die Versicherer, jeweils bis Ende April dazu einen Bericht zu veröffentlichen. Die Solvenzanforderungen sind dann erfüllt, wenn das verfügbare Kapital grösser ist als das geforderte Kapital beziehungsweise das Zielkapital und somit über der Marke von 100 Prozent liegt.
Starkes Finanzrating
Der am Freitag veröffentlichte Bericht bestätige zudem die starke Finanzlage und die solide Bilanz der Gruppe, heisst es in der Mitteilung von Zurich weiter. Auch ihr starkes Finanzrating habe die Zurich beibehalten: So sei die Finanzstärke der Zürich Versicherungs-Gesellschaft, ihrer wichtigsten operativen Einheit, von S&P Global Ratings mit «AA/Stabil» und von Moody’s mit «Aa3 positiv» bewertet worden. Damit sei Zurich eines der ersten Unternehmen in der europäischen Versicherungsbranche, das «auf das Aa2 Level zusteuert». (awp/mc/pg)