AB Inbev legt nicht so stark zu wie erwartet
Leuven – Der weltgrösste Bierbrauer AB Inbev hat im zweiten Quartal von der Fussball-Weltmeisterschaft und guten Geschäften in Lateinamerika profitiert. Probleme gab es dagegen in Europa und den USA. Der Umsatz zog bereinigt um Währungseffekte sowie den Folgen von Ver- und Zukäufen um knapp fünf Prozent auf 14 Milliarden US-Dollar (12 Mrd Euro) an, teilte der Anbieter von Marken wie Beck’s, Budweiser, Corona und Stella Artois am Donnerstag im belgischen Leuven mit.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sei um sieben Prozent auf 5,6 Milliarden Dollar gestiegen. Damit verfehlte das mit einem Börsenwert von 184 Milliarden Euro wertvollste Unternehmen der Eurozone sowohl beim Wachstum als auch beim operativen Ergebnis die Erwartungen der Experten. (awp/mc/ps)