Adidas-CEO Herbert Hainer. (Foto: Adidas)
Herzogenaurach – Gute Geschäfte in Westeuropa, Nordamerika und China stimmen Europas grössten Sportartikelhersteller Adidas optimistischer. Auch wegen eines starken Wachstums bei der Hausmarke Adidas und einer robusten Entwicklung bei der Tochter Reebok hob der Konzern am Donnerstag seine Prognose an. Der bereinigte Gewinn aus fortgeführtem Geschäft werde nun im Gesamtjahr um rund 10 Prozent zulegen, teilte Adidas mit. Der Umsatz dürfte währungsbereinigt im hohen einstelligen Prozentbereich steigen. Bislang hatte Adidas mit einem Gewinnzuwachs von 7 bis 10 Prozent und einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich gerechnet.
Im dritten Quartal nahmen die Geschäfte der Franken Fahrt auf. Die Erlöse kletterten um 17,7 Prozent auf 4,76 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis stieg um 26,5 Prozent auf 505 Millionen Euro. Unter dem Strich legte der auf die Anteilseigner entfallende Gewinn um 10,4 Prozent auf 311 Millionen Euro zu. Die Erwartungen der Analysten wurden übertroffen. (awp/mc/ps)