Pierre-Henri Gourgeon, CEO Air France-KLM.
Paris – Die Fluggesellschaft Air France-KLM will laut einem Pressebericht 100 der neuesten Langstreckenflugzeuge von Airbus und Boeing bestellen. Bei den Aufträgen gehe es um je 50 Exemplare des noch in Entwicklung befindlichen Hightech-Jets Airbus 350 und des neuen Boeing-Kassenschlagers 787 Dreamliner, berichtet die französische Tageszeitung «La Tribune» am Freitag ohne Angabe von Quellen.
Von jedem Typ wolle die französisch-niederländische Fluggesellschaft 25 Flieger fest ordern und sich Optionen für je 25 Maschinen sichern. Zehn weitere Dreamliner-Jets habe das Unternehmen bereits bei dem Flugzeugfinanzierer ILFC geordert, der die Maschinen der Gesellschaft per Leasing-Vertrag überlasse.
Gesamtwert von bis zu 25 Milliarden Dollar
Die Direktbestellungen bei Boeing und der EADS-Tochter Airbus haben laut Preisliste einen Gesamtwert von bis zu 25 Milliarden US-Dollar, die Hälfte davon entfällt auf die Optionen. Der Verwaltungsrat von Air France-KLM muss dem Vorhaben dem Bericht zufolge zustimmen. Die Order solle am 27. Juli bekanntgegeben werden. (awp/mc/ps)