«Alles andere als ein Anstieg des ZEW-Index hätte stark verwundert»

«Alles andere als ein Anstieg des ZEW-Index hätte stark verwundert»
von Dr. Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank Gruppe.

Thomas Gitzel, Chefökonom der VP Bank.

Vaduz – VP Bank-Spotanalyse der ZEW-Konjunkturerwartungen von Chefökonom Thomas Gitzel.

«Der ZEW-Index für November öffnet bereits den Blick in das kommende Jahr. Die aktuellen Notierungen des Konjunkturbarometers signalisieren einen spürbaren Anstieg der Wachstumsraten. Die ZEW-Konjunkturerwartungen liegen immerhin auf einem vierjährigen Hoch. Die vom ZEW befragten Finanzmarktanalysten setzen auf eine robuste Entwicklung der Binnenkonjunktur. Zu den wesentlichen Bausteinen gehören hierbei die Investitions- und Konsumausgaben. In Anbetracht der verbesserten Stimmung in den schuldengeplagten Ländern der Eurozone werden die Unternehmen die Ausgaben für Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen wieder hochfahren. Wie die Koalitionsverhandlungen zeigen, wird auch die zukünftige Regierung ihre Schatulle öffnen. Alles andere als ein Anstieg des ZEW-Index hätte also stark verwundert.» (VP Bank/mc)

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