Anheuser-Busch Inbev legt zu

Carlos Brito

Carlos Brito, CEO Anheuser-Busch Inbev.

Brüssel – Eine hohe Nachfrage in Asien und Südamerika, höhere Preise und gesunkene Kosten haben das Ergebnis der weltgrössten Brauerei Anheuser-Busch Inbev im dritten Quartal nach oben getrieben. Der Konzern rechnet zudem mit einem beschleunigten Absatzplus im vierten Quartal. Hier dürfte vor allem das gute Geschäft in Brasilien für Schwung sorgen.

Zwischen Juli und September legte der Umsatz auf vergleichbarer Basis um 3,6 Prozent auf 10,22 Milliarden Dollar (7,34 Mrd Euro) zu, teilte Anheuser-Busch Inbev am Mittwoch in Brüssel mit. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 5,5 Prozent auf knapp 4 Milliarden Dollar. Mit den Zahlen erfüllte der Konzern im Grossen und Ganzen die Markterwartungen.

Stark steigende Rohstoffkosten können kompensiert werden
Der Konzern will seine Kernprodukte wie die weltweit vertriebenen Marken Budweiser, Beck’s und Stella Artois weiter stärken und rechnet daher beim Erlös je Hektoliter mit einem Anstieg, der über der Inflationsrate liegt. Bei den Kosten erwartet Anheuser-Busch Inbev im laufenden Jahr ein Plus im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Die stark steigenden Rohstoffkosten können grösstenteils durch Absicherungsgeschäfte und Sparmassnahmen kompensieren. (awp/mc/pg)

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