US-Aussenminister John Kerry.
Wien – Die Verhandlungen über das umstrittene iranische Atomprogramm werden erneut verlängert. Das verlautete aus iranischen Delegationskreisen am Montag in Wien. Die neue Frist läuft bis zum 1. Juli. Damit ist das ursprüngliche Ziel einer umfassenden Lösung des Atomkonflikts an diesem Montag bis um Mitternacht gescheitert.
Die UN-Vetomächte (USA, Russland, China, Frankreich, Grossbritannien) sowie Deutschland wollen verhindern, dass der Iran eine Atombombe bauen kann. Teheran, das diese Absicht stets bestritten hat, strebt die Aufhebung der Wirtschaftssanktionen an. (awp/mc/ps)