AT&T-CEO Randall Stephenson.
Dallas – Der US-Telekomkonzern AT&T hat im dritten Quartal dank steigender Datenumsätzen seinen Umsatz nahezu stabil gehalten. Je Aktie verdiente das Unternehmen unter dem Strich 0,61 US-Dollar, wie das Unternehmen am Donnerstag in Dallas mitteilte.
Damit entfallen auf die Aktionäre zwar deutlich weniger als vor einem Jahr mit 2,08 Dollar je Anteilsschein. Damals hatte das Unternehmen aber im Zuge eines Verkaufs 8,3 Milliarden Dollar ausserordentliche Gewinne verbuchen können. Auf vergleichbarer Basis blieb daher etwas mehr übrig als vor einem Jahr (0,54 Dollar).
Q3: 4,8 Millionen Smartphones verkauft
Beim Umsatz musste der Telefonriese jedoch einen leichten Dämpfer hinnehmen. Die Erlöse sanken leicht um weniger als ein Prozent auf 31,5 Milliarden Dollar. Als Anker erwies sich dabei das Datengeschäft. Es war der einzig Bereich mit Umsatzwachstum im Konzern. In den Monaten von Juli bis September verkaufte das Unternehmen 4,8 Millionen Smartphones, 2,7 Millionen davon waren iPhones des Apple-Konzerns. Im vierten Quartal dürfte der Wettbewerb für den Konzern zunehmen, da dann erstmals die drei grössten Netzbetreiber das iPhone im Angebot haben. Am kommenden Freitag legt Rivale Verizon seine Geschäftszahlen vor.