BMW-Absatz springt über Vorkrisenniveau – Stammmarke vor Mercedes-Benz
München – BMW fährt mit einem kräftigen Absatzplus im ersten Halbjahr aus der Krise. 1,34 Millionen Fahrzeuge der Konzernmarken BMW, Mini und Rolls-Royce bedeuteten sowohl ein Absatzplus von 39,1 Prozent gegenüber dem von Corona gebremsten Vorjahreszeitraum als auch einen absoluten Rekordwert für die Münchner, wie sie am Mittwoch mitteilten. Zum Vorkrisenniveau aus dem ersten Halbjahr 2019 steht ein Plus von 7,1 Prozent.
Treiber für die Erholung waren starke Zuwächse sowohl in China, als auch in Europa und den USA. Die Kernmarke BMW legte um 39,9 Prozent auf 1,18 Millionen Autos zu. Damit überholt BMW auch knapp seinen Erzrivalen Mercedes-Benz aus dem Daimler-Konzern, dessen Kernmarke bei 1,16 Millionen Autos landete.
«Wir sind auf Kurs, in diesem Jahr ein solides und profitables Absatzwachstum zu erzielen», sagte Vertriebsvorstand Pieter Nota. «Besonders erfreulich ist, dass wir den Absatz unserer elektrifizierten Fahrzeuge mehr als verdoppeln konnten.» Er legte um 148,5 Prozent auf 153 267 Autos zu. (awp/mc/ps)