Boeings «Problemvogel» 787 «Dreamliner».
Washington – Der erste Schritt ist getan, um den pannengeplagten «Dreamliner» wieder in die Luft zu bekommen. Boeing-Manager stellten hochrangigen Vertretern der US-Luftfahrtaufsicht FAA ihre Lösungsvorschläge für die Probleme mit den verwendeten brandgefährlichen Batterien vor.
Die FAA erklärte in einer Stellungnahme, sie werde die Vorschläge genau analysieren. Aber erst wenn sie absolut sicher sei, dass die Batterieprobleme behoben seien, dürfe der seit Mitte Januar zwangspausierte «Dreamliner» wieder in den Liniendienst gehen.
«Dreamliners» bleiben bis mindestens Mitte April am Boden
Bis die Behörde grünes Licht gibt und die notwendigen Umbauen an den 50 bislang ausgelieferten «Dreamliners» ausgeführt sind, dürfte es nach Ansicht von Branchenkennern allerdings April werden. Die FAA und andere Luftfahrtbehörden hatten dem Langstreckenjet nach einem Feuer und einem Schmorbrand an zwei Batterien die Starterlaubnis entzogen. (awp/mc/ps)