BP-CEO Bob Dudley.
London – Der britische Ölkonzern BP hat das Jahr 2011 wieder mit einem Milliardengewinn abgeschlossen. Am Jahresende habe ein Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten von 23,9 Milliarden Dollar gestanden, teilte BP mit. Im Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Verlust von 4,9 Milliarden Dollar wegen der von ihm verursachten Ölpest im Golf von Mexiko gemacht. Ende 2011 sass der Ölkonzern auf einem Schuldenberg von 29 Milliarden Dollar.
Im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres betrug der Gewinn zu Wiederbeschaffungskosten 7,6 Milliarden Dollar, nach 4,6 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Die Anteilseigner sollen für das vierte Quartal eine Ausschüttung von 8 US-Cent je Aktie erhalten. Ein Jahr zuvor waren es 7 US-Cent je Anteilsschein gewesen. (awp/mc/pg)