Georges Plassat, CEO Carrefour.
Paris – Der im Vergleich zu anderen Währungen starke Euro hat den französischen Handelskonzern Carrefour im dritten Quartal belastet. Der Umsatz sank um 1,3 Prozent auf 21,1 Milliarden Euro, wie Europas grösster Händler am Donnerstag mitteilte. Ohne den Einfluss der Währungen wären die Erlöse gestiegen.
Fortschritte machte Carrefour auf seinem Heimatmarkt, der etwas weniger als die Hälfte zum Gesamtumsatz beiträgt. Die französischen Grossmärkte verbuchten auf gleicher Fläche erstmals seit langer Zeit wieder ein Plus und zwar von 1,9 Prozent. Der Konzern hatte seine Filialen modernisiert, mehr Service angeboten sowie die Preise gesenkt, um Kunden zurück zu gewinnen. Die Erwartungen der Analysten konnte Carrefour treffen. (awp/mc/ps)