Chinas Aussenandel legt im Oktober weiter zu

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Peking – Chinas Aussenhandel hat im Oktober etwas an Schwung verloren – Ex- und Importe wuchsen nicht mehr ganz so stark wie noch im September. Mit einem in Dollar gemessenen Plus von 6,9 beziehungsweise 17,2 Prozent legten aber sowohl die Aus- als auch die Einfuhren weiter stark zu. Im kurz vor dem Staatsbesuch des US-Präsidenten Donald Trumps besonders im Fokus stehenden Aussenhandel mit den Vereinigten Staaten kletterte der Überschuss weiter.

So stieg der Überschuss im Handel mit den Vereinigten Staaten im Oktober im Vergleich zum Vorjahr um knapp 10 Prozent auf 26,6 Milliarden Dollar. In den ersten zehn Monaten vergrösserte sich der Handelsbilanzüberschuss aus Geschäften mit den Vereinigten Staaten damit um gut sieben Prozent auf 224,5 Milliarden Dollar, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Daten der Zollverwaltung in China hervorgeht.

Handel als wichtiges Gesprächsthema bei Trump-Besuch
Trump trifft heute von Südkorea kommend in China ein und trifft sich mit Staats- und Parteichef Xi Jinping. Dabei wird auch der Handel der beiden Länder eine wichtige Rolle spielen. China steht neben Deutschland besonders in der Kritik Trumps – beide Länder exportieren in seinen Augen zu viel in die USA und importieren zu wenig von US-Unternehmen. Immer wieder hatte er China und Deutschland dies vorgeworfen und angekündigt, dies zum Beispiel über Einfuhrzölle ändern zu wollen. (awp/mc/pg)

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