Peking – Die Schweingepest, das Neujahrsfest und der Ausbruch der Coronavirus-Epidemie haben die Preisentwicklung in China angeheizt. Im Januar seien die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent gestiegen, teilte die nationale Statistikbehörde am Montag in Peking mit.
Dies ist der stärkste Anstieg seit Oktober 2011. Damit fiel die Teuerung zum Jahresanfang noch etwas höher aus, als Experten erwartet hatten. Volkswirte hatten damit gerechnet, dass die Inflationsrate von 4,5 Prozent im Dezember auf 4,9 Prozent anzieht. (awp/mc/ps)