Diageo-CEO Paul Walsh.
London – Nach lang andauernden Untersuchungen wegen Korruption in Asien steht der weltgrösste Spirituosen-Hersteller Diageo laut einem Pressebericht kurz vor einer Einigung mit der US-Börsenaufsicht SEC. Die Gespräche seien in einem fortgeschrittenen Stadium, schreibt die «Financial Times» (Freitag) unter Berufung auf Kreise.
Diageo habe einer Zahlung von 10 bis 20 Millionen US-Dollar zugestimmt. Weder die SEC noch der Konzern gaben der Zeitung zufolge einen Kommentar dazu ab. Dem Unternehmen wird Bestechung in Südkorea, Indien und Thailand vorgeworfen. (awp/mc/ss)