Eine Tour durch Buenos Aires in Zeiten von Milei

Argentinien wird seit Ende 2023 von einem Präsidenten regiert, der mit knallharter Wirtschaftspolitik versucht, das verschuldete Land umzukrempeln. Wie wirkt sich das auf das Leben der Menschen aus? Unsere Autorin hat sich in der Hauptstadt umgehört.

Flo Rodriguez rührt in ihrem Cappuccino, wir sitzen im „La Poesia“, einer Bar Notable, das ist eines der berühmten, altmodischen Kaffeehäuser von Buenos Aires. Der Cappuccino kostet knapp fünf Euro. Es sei ihr ein Rätsel, sagt die Mittzwanzigerin, wie die Argentinier sich diese Preise überhaupt noch leisten könnten. Vor allem im historischen Viertel San Telmo reichen die Preise an die in den touristischen Regionen Europas heran – was angesichts des argentinischen Haushaltseinkommens pro Kopf von umgerechnet etwa 375 US-Dollar ausgesprochen teuer ist.

Wie also kommen die Menschen in Buenos Aires damit klar? Die Frage soll ein Rundgang durch die Stadt mit einigen Gesprächen beantworten. Und was bedeutet Javier Milei für den Tourismus? Der neoliberale Politiker wurde im November 2023 zum Präsidenten gewählt.

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