Arbeitslose beim Eintragen auf einem Arbeitsamt in den USA.
Washington – In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe etwas stärker gefallen als erwartet. In der vergangenen Woche fiel die Zahl um 11’000 auf 271’000, wie das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mitteilte.
Bankökonomen hatten mit 275’000 Anträgen gerechnet. Der aussagekräftigere Vierwochenschnitt ging leicht um 250 auf 270’500 Anträge zurück.
Philly-Fed-Index überraschend stark eingetrübt
Derweil hat sich in den USA das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im Dezember überraschend stark eingetrübt. Der Index der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sei um 7,8 Punkte auf minus 5,9 Zähler gefallen, teilte die Zentralbank am Donnerstag mit. Der Stimmungsindikator liegt damit deutlich unter der Expansionsschwelle von null Punkten. Volkswirte hatten mit einem positiven Wert von 1,0 Punkten gerechnet. Im Vormonat November hatte der Zähler bei 1,9 Punkten gelegen.
Der Philly-Fed-Index misst die wirtschaftliche Aktivität in der Region Philadelphia. Ein Wert über null Punkten deutet auf eine Expansion der Wirtschaftsaktivität hin, ein Wert unter null signalisiert einen Rückgang.
(awp/mc/ps)