Brüssel – Die Europäische Kommission hat eine formales Kartell-Verfahren gegen verschiedene Luxusuhrenhersteller eröffnet. Dabei soll festgestellt werden, ob diese sich weigern würden, unabhängigen Werkstätten Ersatzteile zu liefern, teilte die Kommission am Freitag mit. Betroffene Hersteller werden nicht näher bezeichnet.
Die Eröffnung des Verfahrens folgt auf einen Urteilsspruch, welcher die Entscheidung der EU-Kommission, die Klage abzuweisen, annullierte. Es bedeute aber nicht, dass der Kommission überzeugende Beweise für eine Zuwiderhandlung vorlägen, heisst es weiter. (awp/mc/ps)