ExxonMobil-CEO Rex Tillerson.
London – Der US-Ölkonzern ExxonMobil arbeitet laut einem Pressebericht an der milliardenschweren Übernahme des Ölförderers Gulf Keystone Petroleum (GKP). Die Amerikaner bewerteten das Unternehmen mit rund sieben Milliarden britischen Pfund, berichtet der «Independent» am Sonntag in seiner Online-Ausgabe.
Das Gebot solle sich auf etwa acht Pfund je Aktie belaufen. ExxonMobil soll bei GKP bereits angeklopft haben. Das Unternehmen ist im kurdischen Nordirak aktiv. GKP kommt dem Bericht zufolge derzeit lediglich auf eine Marktkapitalisierung von 1,5 Milliarden Pfund. GKP-Chef Todd Kozel sehe den Unternehmenswert aber bei einer möglicherweise zweistelligen Milliardensumme. GKP lehnte eine Stellungnahme auf Nachfrage der Zeitung ab. Exxon rief nicht zurück. (awp/mc/ps)