Fast-Food-Schock in Amerika

18 Dollar und mehr für einen Burger mit Pommes? In den USA wächst der Ärger über steigende Fast-Food-Preise. Das könnte sogar Essgewohnheiten zum Positiven verändern. Die Unternehmen versuchen gegensteuern – sie entlassen Tausende Mitarbeiter und setzen auf Automaten.

Er sei fertig mit Burger und Pommes, sagt Garrett Fuller mit aufgeregter Stimme in die Kamera. „Fakt ist, dass ich mir Fast Food nicht mehr leisten kann.“ Fuller ist in den Vereinigten Staaten als Comedian bekannt, betreibt den Kanal „WayneCountyLyfe“ in den sozialen Medien. Und in einem seiner jüngsten Videos beklagt er sich über die rasant gestiegenen Fast-Food-Preise. „Eine einzige Fahrt zu McDonald‘s im Moment, eine einzige Fahrt, 30 Dollar.“

Mehr als 1,9 Millionen Mal wurde das Video inzwischen angeschaut. Für viele Amerikaner ist Fullers komödiantischer Auftritt kein Witz, sondern traurige Realität. Denn Fast Food ist in den USA zum Luxus-Gut geworden. Galten Sandwiches und Chicken Wings in den vergangenen Jahrzehnten als besonders erschwinglich, ist der regelmässige Besuch in den Schnellrestaurants zur finanziellen Herausforderung geworden. Schuld daran hat auch die Politik. Und die hohen Preise sind nicht das einzige Problem, es geht auch um Massenentlassungen.

Lesen Sie den ganzen Artikel Welt.de

Exit mobile version