Fresenius dank Infusionssparte Kabi mit kräftigem Gewinnplus

Ulf Schneider

Ulf M. Schneider, Vorstandsvorsitzender Fresenius.

Bad Homburg – Weiterhin glänzende Geschäfte der zweitgrössten Fresenius-Sparte Kabi haben dem Medizinkonzern Fresenius auch im ersten Quartal einen kräftigen Gewinnanstieg beschert. Fresenius-Chef Ulf M. Schneider erhöhte nach dem Gewinn- und Umsatzplus im ersten Quartal den Konzernausblick sowie die Erwartungen für Kabi und den Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) .

Unter dem Strich sei der Konzerngewinn um 43 Prozent auf 170 Millionen Euro nach oben geschnellt, teilte der Dax-Konzern am Mittwoch mit. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich um 15 Prozent auf 575 Millionen Euro und übertraf damit die Erwartungen der von dpa-AFX befragten Analysten. Ein prozentual zweistelliges Umsatzplus bei Kabi und positive Währungseffekte liessen den Umsatz um 9 Prozent auf 4,0 Milliarden Euro steigen. 2011 sollen Umsatz und Gewinn nun stärker zulegen, als bisher erwartet: Die Erlöse sollen währungsbereinigt um 7 bis 8 Prozent und das bereinigte Konzernergebnis um 12 bis 16 Prozent wachsen (awp/mc/ps)

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