G7-Gipfel beginnt in Japan mit Besuch bei Shinto-Schrein
US-Präsident Barack Obama beim Eintritt in den Ise-Schrein. (Foto: g7.i-imageworks.jp)
Ise-Shima – Zum Auftakt des Gipfels sieben grosser Industrienationen hat Gastgeber Shinzo Abe am Donnerstag die Staats- und Regierungschefs im japanischen Ise-Shima begrüsst. Das zweitägige Treffen begann mit einem Besuch in dem berühmten Ise-Schrein, dem wichtigsten Heiligtum der japanischen Ur-Religion Shinto.
Japanische Schulkinder schwenkten kleine Fähnchen beim Eintreffen der Spitzenpolitiker. Ein Shinto-Priester führte die Gäste nach der Begrüssung über die Brücke zu dem Heiligtum. Kanzlerin Angela Merkel war am Morgen in dem Ferienort rund 300 Kilometer südwestlich von Tokio gelandet, nachdem US-Präsident Barack Obama bereits am Vorabend mit Japans Premier konferiert hatte.
Nach dem Schrein-Besuch wollten die Staats- und Regierungschefs zunächst ihre Beratungen über die Bemühungen zur Ankurbelung der schwachen Weltkonjunktur aufnehmen. Zu der G7-Gruppe gehören Deutschland, die USA, Japan, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Kanada und auch die Europäische Union. (awp/mc/ps)