GlaxoSmithKline-CEO Andrew Witty. (Foto: Flickr/GSK)
London – Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline ist dank guter Verkäufe von neuartigen Impfstoffen und HIV-Medikamenten besser in das neue Jahr gestartet als erwartet. Der um Kosten für den Konzernumbau bereinigte operative Gewinn stieg um 19 Prozent auf 1,6 Milliarden britische Pfund (2 Mrd Euro), wie Glaxo am Mittwoch mitteilte. Dies war mehr als Analysten im Schnitt gedacht hatten. Zu dem Anstieg verhalfen auch Einsparungen.
Unter dem Strich verdiente der Konzern mit 282 Millionen Pfund hingegen deutlich weniger als im Vorjahr. Allerdings war der Vorjahresgewinn von gut 8 Milliarden Pfund durch den Verkauf mehrerer Krebsmedikamente an den Konkurrenten Novartis aufgebläht worden. Der Glaxo-Umsatz verbesserte sich im ersten Quartal um 11 Prozent auf 6,2 Milliarden Pfunnd. (awp/mc/pg)